Rennbericht Eime
Wir sind am Freitag gegen 19:30 Uhr im Fahrerlager angekommen. Nach dem üblichen Aufbauen haben wir noch ein paar Bierchen auf Jutta`s Geburtstag getrunken und ein bisschen gefeiert.
Samstag war dann das Rennen der WBAC und die DRCV Langstrecke, danach gab es dann noch die Cupläufe, an dem ich auch teilgenommen habe. In Klasse 11 mussten wir wieder einen Vorlauf fahren. Ich stand in der ersten Reihe und kam am Start gut weg. Klostermann lag an erster Stelle und ich war zweiter, also kein Risiko eingehen und vorsichtig fahren denn die ersten 4 kommen weiter. In der dritten Runde auf der langen geraden hab ich in den 4. Gang geschaltet und hatte mal wieder keinen Vortrieb. Diesmal waren aber die Antriebswellen heile, aber dafür war das Getriebe kaputt. Am Cuprennen konnte ich natürlich nicht teilnehmen, also hab ich mir das Rennen als Zuschauer reingezogen.
Bert Jürries hat vom Start weg das Rennen angeführt. In der zweiten oder dritten Runde hat sich dann Etsche Sander überschlagen und das Rennen wurde abgebrochen. Als alles geräumt war, wurde das Rennen auf der Stecke neu gestartet. Auch nach dem Neustart behielt Bert Jürries die Nase vorn und konnte die Führung bis ins Ziel halten. Damit hat er mit seinem 1400er Corsa nach Löhne schon das zweite Cuprennen gewonnen.
Glückwunsch vom ganzen Team zu dieser Leistung.
Wir haben dann mein Getriebe ausgebaut und zerlegt. Zum Glück war nur die Differenzialübersetzung defekt und wie konnten das Getriebe für den Sonntag noch reparieren.
Am Sonntag bin ich dann noch mal Training gefahren, um das Getriebe zu testen, es lief alles gut.
Erster Lauf:
Start aus der zweiten Reihe, nach einer Runde lag ich an vierter Stelle hinter Etsche Sander, den ich aber noch überholen konnte. Ich beendete diesen Lauf als dritter. Beim Überholen übersah ich jedoch eine Gelbe Fahne und wurde disqualifiziert. Somit keine Punkte für den ersten Lauf.
Zweiter Lauf:
Erste Reihe, super Start, ich kam als zweiter in die erste Kurve und konnte diesen Lauf auch als zweiter hinter Klostermann beenden.
Dritter Lauf:
Letzte Reihe, nach dem Start musste ich mich hinten einreihen. In der zweiten Runde ist dann meine Öllampe angegangen und ich habe den Motor abgestellt.
Damit war ich heute nur siebter.
Für die Meisterschaft bedeutet das: 3. Platz in der Klasse und auch 3. Platz in der Endlaufwertung.
Nach den vielen technischen Problemen in diesem Jahr noch ein ganz gutes Resultat.
Jetzt ist erstmal Winterpause.
Am 29. November sieht man sich noch mal auf der Meisterschaftsfeier in Harsewinkel.
