Am Samstag starteten Roy Pähler und Berthold Reining im Langstreckenrennen.
Das mit Abstand geilste DRCV-Langstreckenrennen, das wir je gesehen haben. Es waren 18 Fahrzeuge am Start. Der Meisterschaftsführende aus Dauborn, Dustin Dernbach, setzte sich sofort an die Spitze, gefolgt von Berthold um Roy und den beiden Subarus aus dem Sauerland. Bis zum Schluss änderten sich die Positionen ständig, da diese fünf immer dicht zusammen waren.  Ca. 10 Minuten vor Schluss machte Roy Pähler dann Ernst. In der 86. Runde (von insgesamt 96 Runden) fuhr er die schnellste Rennrunde und gewann souverän das Rennen. Berthold Reining folgte ihm mit stotterndem Motor und fuhr als 2. durchs Ziel. Der Drittplatzierte Fabian Köster aus Oeventrop hatte 3 Runden Rückstand auf die beiden.

Anschließend startete ich bei den Cup-Läufen:
Nach einem echt schlechten Start, musste ich irgendwie an die Tourenwagen der Klasse 14, die in der Startaufstellung vor mir standen, vorbei. Als ich schließlich überholen konnte, hing ich hinter Etsche (T. Sander) fest. Eine Runde vor Schluss war dann endlich ich an ihm vorbei und beendete das Rennen als zweiter hinter Achim Spors (Audi 80, 20 V Turbo, Quattro).

Sonntag dann der Start zum 4. DRCV-Rennen:

14 Starter in meiner Klasse
1. Lauf/1. Startreihe:
Nach der ersten Kurve lag ich auf dem 3. Platz hinter dem Meisterschaftsführenden Romberg, der einfach nicht zu überholen war. Romberg fiel kurz vor dem Ziel aus. Somit wurde ich zweiter.

2. Lauf/3. Reihe:
Nach der ersten Kurve war ich letzter weger enormer Sichtprobleme (Staub). Ich konnte noch einige Fahrzeuge überholen, wurde dann als achter gewertet.

3. Lauf/2. Reihe:
Aus der ersten Kurve kam ich als achter. Nach einer grandiosen Aufholjagd holte ich mir den 2. Platz.

Das bedeutet: Bei der Siegerehrung bekam ich den Pokal für den 4. Platz.

Dann folgte der Tagesendlauf:
Nach der 4. Runde musste ich auf Platz 4 liegend meinen Motor wegen Totalschaden abstellen.

Totale Katastrophe. Nur eine Woche bis zum nächsten Rennen!